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7.9.2009, 17:43 - Archiv

ERSTES RENNEN DER TOURENWAGEN-WELTMEISTERSCHAFT 2009

Sensation in Brasilien: Doppelsieg für SEAT Das Team von SEAT Sport konnte bei der Eröffnung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2009 in beiden Rennen mit jeweils vier León TDI auf die Plätze 1 bis 4 fahren. Auf der Rennstrecke in Curitiba musste sich die Konkurrenz sowohl auf trockener Fahrbahn als auch bei starkem Regen geschlagen geben. Mit diesem spektakulären Ergebnis, eines der besten Ergebnisse für SEAT in der WTCC-Geschichte, schnellen das SEAT Team und seine Fahrer Yvan Muller und Gabriele Tarquini – die Sieger der beiden Rennen – an die Spitzenposition des Gesamtklassements. Der Vorsprung vor Jordi Gené und Rickard Rydell, die ebenfalls Plätze auf dem Siegerpodest erreichten, beträgt jedoch nur einen Punkt. Erstes Rennen Nach dem Start fuhren die vier SEAT León TDI von Yvan Muller, Jordi Gené, Rickard Rydell und Gabriele Tarquini auf die ersten vier Positionen. Tiago Monteiro fuhr an der von BMW und Chevrolet hart umkämpften 6. Stelle. Nach etwa der Hälfte des Rennens kam es nach einem Unfall zu einer Safety-Car-Phase, was jedoch die vier SEAT León TDI nicht daran hinderte, ihre Dominanz auch beim Restart unter Beweis zu stellen und diese bis zur Zielflagge zu halten. Zweites Rennen Starker Regen hatte die Rennstrecke unter Wasser gesetzt und machte einen Start hinter dem Safety-Car notwendig. Bald nach dem Start fuhren Gabriele Tarquini und Rickard Rydell nach vorne, um nur wenige Runden später bereits auf den beiden vordersten Positionen zu fahren. Jordi Gené und Yvan Muller gelang etwas weiter hinten Ähnliches und sie konnten noch vor der Hälfte des Rennens zu ihren Teamkollegen an der Spitze aufschliessen. Einmal auf den vier Spitzenpositionen, verliessen die SEAT Fahrer diese bis zum Ende des Rennens nicht mehr. Tom Coronel vom Sunred Team kam als Achter ins Ziel und konnte sich am Steuer seines SEAT León WTCC einen Punkt ergattern. Tiago Monteiro konnte sich bis auf Position 12 vorkämpfen, nachdem er im Anschluss an das erste Rennen für sein Überholmanöver vor dem Restart bestraft wurde und das Feld von hinten aufrollen musste. Die Hauptakteure Yvan Muller (SEAT León TDI): „Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende, besonders weil wir viel schneller unterwegs waren als erwartet. Mit vier SEAT Fahrern führen wir das Gesamtklassement an. Das ist hervorragend, aber die Saison ist noch lang.“ Gabriele Tarquini (SEAT León TDI): „Was hier passiert ist, ist einfach fantastisch. Mit vier Wagen die Spitzenplätze in beiden Rennen zu belegen ist einfach unfassbar. Das ist ein herausragendes Ergebnis. Wahrscheinlich hat uns der Regen im zweiten Rennen geholfen, aber unsere Leistung war heute ausgezeichnet.“ Rickard Rydell (SEAT León TDI): „Das Ergebnis ist fantastisch, weil wir geglaubt hätten, dass BMW schneller sein würde als wir. Die starke Leistung des gesamten Teams im Qualifying und die guten Bedingungen, auch der Regen im zweiten Rennen, waren ausschlaggebend.“ Jordi Gené (SEAT León TDI): „Ich bin nach Brasilien gekommen um zweimal 6 Punkte zu gewinnen, jetzt fahre ich mit 14 Punkten nach Hause. Deshalb ist das Ergebnis grossartig. Dank der beiden Podiumsplätze verlasse ich Curitiba in bester Stimmung. Vor dem Saisonstart hatte ich mir so etwas erträumt. Ich hoffe, dass es in den nächsten Rennen, wie zum Beispiel in Mexiko wo ich letztes Jahr gewonnen habe, ebenfalls gut läuft. Es ist klar geworden, dass SEAT fünf Fahrer hat, die um den WMTitel mitfahren können.“ Nächstes Rennen: 21. und 22. März; Puebla (Mexiko)
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