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17.4.2015, 8:28 - Archiv

SEAT beeindruckt mit dem besten Verkaufsergebnis im ersten Quartal seit 2007

Weltweit mehr als 100’000 verkaufte Autos

SEAT beeindruckt mit dem besten Verkaufsergebnis im ersten Quartal seit 2007

  • Die Gesamtverkäufe stiegen von Januar bis März 2015 um 10 Prozent
  • Saisonale Effekte der Märkte, wie zum Beispiel in Spanien sorgen für Wachstum
  • Der SEAT Leon ist erneut das Modell mit den grössten Wachstumsraten  (+15 Prozent)

Martorell/Schinznach-Bad, 17. April 2015 - SEAT schliesst das erste Quartal 2015 mit dem besten Verkaufsergebnis seit 2007 ab. Zum ersten Mal überschritt die Zahl der Fahrzeugauslieferungen zwischen Januar und März die Grenze von 100‘000 Fahrzeugen. Insgesamt wurden 102‘700 Fahrzeuge ausgeliefert, dies entspricht bei einem Plus von fast 10‘000 Fahrzeugen einem Wachstum von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (93‘400). Mit einem Plus von 14,6 Prozent war der Leon das Modell mit dem grössten Wachstum. Insgesamt verkaufte SEAT 39‘700 Fahrzeuge des Kompaktwagens (2014: 34‘600).

Die Verkäufe des Ibiza stiegen um 9,5 Prozent (insgesamt 41‘900 Fahrzeuge; 2014: 38‘300), damit sichert sich der Ibiza bezüglich des Verkaufswachstum den zweiten Platz. Dies macht ihn zum meistverkauften SEAT Modell im ersten Quartal. Die Verkäufe des Ibiza sind unter anderem von saisonalen Effekten in Märkten wie beispielsweise von Spanien und einer erhöhten Nachfrage im Bereich der Autovermietung geschuldet. Zusätzlich verzeichnet der Alhambra ein Wachstum von 12,2 Prozent, dies entspricht einer Menge von 5‘900 Fahrzeugen (2014: 5‘200).

SEAT Vorstandsvorsitzender Jürgen Stackmann hebt hervor: „Nach zwei Jahren mit Wachstumsraten im zweistelligen Bereich, hält der positive Trend im ersten Quartal dieses Jahres weiter an. Dies ist auch auf die Erholung unserer Hauptabsatzmärkte Spanien und Italien und dem Erfolg der einzelnen Modelle zurückzuführen. Trotz alledem müssen wir weiterhin Marktbewegungen im Auge behalten und Vorsicht walten lassen.“

SEAT gewinnt in Europa an Boden

Die Gesamtverkäufe in Westeuropa stiegen im ersten Quartal um 10,4 Prozent (insgesamt 81‘000 Fahrzeuge im Vergleich zu 73‘300 im Jahr 2014). Laut der European Automobile Manufacturers Association (ACEA) bleibt SEAT eine der am stärksten wachsenden Marken in der Europäischen Union. Spanien ist hier der Markt mit dem grössten Wachstum und war im ersten Quartal der Haupt-Absatzmarkt von SEAT. Zum Teil ist das Wachstum von 28 Prozent hier auf saisonale Effekte der Oster- und Urlaubssaison zurückzuführen (insgesamt 22‘000; 2014: 17‘200). In Deutschland konnte SEAT 19‘900 Fahrzeuge ausliefern (2014: 19‘000). Das entspricht einem 4,5-prozentigen Wachstum und macht SEAT zu einem der 10 absatzstärksten Marken. Auch in Grossbritannien bleibt der ansteigende Verkaufstrend mit einem Plus von 4 Prozent stabil (14‘400; 2014: 13‘900). SEATs Verkäufe in Italien schossen im ersten Quartal in die Höhe (+41,4 Prozent; 4‘100 Fahrzeuge). Dies ist nach Spanien und Israel das Land mit den meisten Nettoverkäufen. Portugal folgt mit einem Plus von 34,4 Prozent (1‘700 Fahrzeuge).

In Zentral- und Osteuropa nahmen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,4 Prozent zu, insgesamt entspricht dies 7‘000 Fahrzeugen (2014: 5‘700). Der polnische Markt verzeichnete ein Wachstum von 60,3 Prozent (insgesamt 2‘400 Fahrzeuge) und Tschechien ein Plus von 29,9 Prozent (2‘300 Fahrzeuge). Damit sind Polen und Tschechien die Hauptabsatzmärkte in Zentral- und Osteuropa.

Der Absatz in Mexiko, Israel und der Türkei entwickelt sich ebenfalls positiv. Die Absätze in Mexiko, dem fünftgrössten Markt für SEAT weltweit, stiegen um 10,5 Prozent. Das entspricht 5‘900 Fahrzeugen. In Israel stieg SEAT mit einem Wachstum von 87,6 Prozent (3‘200 Autos) in die Top 10 der Autoverkäufe auf. Auch in der Türkei war ein Anstieg von 62,5 Prozent zu verzeichnen (insgesamt 2‘300 Fahrzeuge).

Martorell steigert weiter die Produktion

Die Produktion in Martorell entwickelt sich im ersten Quartal mit 130‘700 Autos und 15,2 Prozent Wachstum hervorragend. Das entspricht einem Zuwachs von 17‘200 Fahrzeugen gegenüber dem Vorjahr. Die aktuell gestiegene Nachfrage wirkt sich positiv auf die Zahl der Beschäftigten aus. Dies führt zu vier Samstagsschichten im Werk für die Fertigungslinie 1 (Ibiza) und die Fertigungslinie 2 (Leon und Altea). Die Produktionsstandorte in Palmela (Portugal), Bratislava (Slowakei) und Mladá Boleslav (Tschechien) verzeichnen eine Steigerung der Produktion um 12,8 Prozent im ersten Quartal 2015, das entspricht einer Fahrzeuganzahl von 16‘100.

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