Non si fornisce alcuna garanzia circa l’attualità dei contenuti presenti nell’archivio.
9.9.2020, 16:06 - Archivio

Vier volle Tage im Jahr, bis die Kids abfahrbereit sind

  • Laut einer SEAT-Studie verbringen Eltern 96 Stunden im Jahr damit, ihre Kinder abfahrbereit zu machen
  • Anschnallen in den Kindersitzen und Beladung des Fahrzeugs dauern am längsten
  • Viele Eltern kommen darum mindestens einmal pro Woche zu spät zur Arbeit

 Martorell/Cham, 9. September 2020. Der WC-Gang in letzter Sekunde, Bitten und Betteln, bis das Kind sich Schuhe und Jacke anzieht oder entscheidet, welches Spielzeug heute mit in die Schule darf ... Morgens aus dem Haus zu kommen, gehört zu den typischen Herausforderung, denen Familien mit Kindern jeden Tag gegenüberstehen. Und das lässt sich noch steigern: das Kind überzeugen, ins Auto zu steigen, den Gurt anzulegen und seine Siebensachen im Kofferraum zu verstauen. Diese Geduldsprobe kostet Eltern jedes Jahr 96 Stunden, also genau vier volle Tage. Das besagt eine Studie, die SEAT in Spanien, Deutschland und in UK durchgeführt hat.

Zeitverlust. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Eltern darum im Schnitt bis zu 20 Minuten länger einplanen. So kompensieren sie den Zeitverlust, der entsteht, wenn sie die Kinder ins Auto setzen. Das ist allen drei Ländern aus der Befragung gemeinsam, wobei 10% der Spanier und 6% der Deutschen sogar angeben, dass sie mindestens 40 Minuten länger vorsehen müssen, falls es länger dauert.

Die Trotzphase. Sie heisst nicht zu Unrecht so. Und sie entfaltet ihre Wirkung vor allem zwischen dem Verlassen des Hauses und dem Einsteigen ins Auto. 41% der befragten Eltern sagen, dass dieser Teil des Tagesablaufs mit Kleinkindern zwischen zwei und drei besonders schwierig ist.

Auf den letzten Drücker. Britische, deutsche und spanische Eltern sind sich einig: Am meisten Zeit beansprucht es, die Kinder dazu zu bewegen, sich vor dem Hinausgehen Schuhe und Jacken anzuziehen. Hinzu kommt die Zeit, die erforderlich ist, die Kinder ins Rückhaltesystem zu setzen und die Gurte festzumachen. Auch WC-Besuche in letzter Sekunde stellen die Eltern vor Probleme, wenn Zuspätkommen droht.

Einmal die Woche zu spät. Wegen der Zeit, die bei dieser Alltagsroutine verloren geht, kommen die Eltern dann manchmal zu spät zur Arbeit. In Spanien geschieht dies am häufigsten. Hier verspäten sich über die Hälfte der Eltern (55%) mindestens einmal die Woche. Von diesen sind 45% mehr als einmal die Woche zu spät bei der Arbeit, und 21% geben zu ein, dass dies täglich der Fall ist. Von der Gesamtzahl der Befragten verspäten sich nur 19% nie. Auch ein Drittel der Briten gibt an, mindestens einmal in der Woche zu spät zur Arbeit zu kommen. Anders die Zahlen aus Deutschland. Hier sagen 41% der Eltern, dass sie sich nie verspäten, und nur 23%, dass sie mindestens einmal in der Woche zu spät bei der Arbeit erscheinen.

Der gefürchtete Moment. Interessanterweise zeigt die Studie, dass es über 70% der spanischen Eltern davor graut, ihre Kinder ins Auto zu packen, 15% sogar in sehr hohem Mass. In Deutschland ist diese Zahl mit 58% deutlich niedriger, und nur 4% finden es ganz furchtbar. Angesichts einer solch stressreichen Situation räumt über die Hälfte der spanischen Eltern ein, dass sie in dieser Situation manchmal laut oder leise fluchen, und 15% tun dies sogar öfter. Dahingegen fluchen nur 42% der Deutschen gelegentlich, wenn sie ihre Kinder ins Auto setzen.

Bewährte Motivationstechnik. Um das Einsteigen ins Auto so schnell und reibungslos wie möglich zu gestalten, wenden viele Eltern den uralten Trick mit der Belohnung an. Die Lieblingsmusik einschalten, das Versprechen, den Kindern bei der Ankunft am Ziel etwas zu geben, sie auf dem Tablet ihre Lieblingsserie anschauen lassen oder Süssigkeiten und Snacks anbieten gehören zu den beliebtesten Techniken. In Spanien sind Belohnungen am weitesten verbreitet. Fast drei Viertel aller Eltern setzen sie ein. In Deutschland geben 60% an, dass sie sich auf diese Taktik verlegen, während es in Grossbritannien nur ein wenig mehr als 25% sind.

Der Lichtblick. Auch wenn diese Alltagsroutine für Eltern etwas mühsam sein kann, sagen 96% von ihnen unter dem Strich, dass sie gerne mit den Kindern zusammen Auto fahren. Vielen gefällt an den Familienausflügen besonders, dass sie sich mit den Kindern unterhalten können, laut zusammen singen und gerne zuhören, wenn die Kleinen ihre originelle, unverstellte Sicht auf die Welt kundtun. Kurz gesagt, der Stress, die Hetzerei und das Fluchen sind am Ende vergessen, wenn man dann ein Kinderlachen hört.

Der SEAT Tarraco. Komfort für die ganze Familie. Es ist schon schwierig genug, die Kinder aus dem Haus zu bekommen. Deswegen verfügt der grösste SUV von SEAT über familienfreundliche Features, die diesen Teil des Alltags bequemer und Familienreisen noch angenehmer machen:

  • Automatische Heckklappe und Virtual Pedal zum problemlosen Verstauen von Taschen, Rucksäcken, Proviant und Spielsachen
  • Reichlich Platz für Kinder-Rückhaltesysteme
  • Eine zweite Reihe mit verschiebbaren Sitzen in einer 60:40-Einteilung, mit bis zu sieben mühelos klappbaren Sitzpolstern Full Link System, um Ihr Smartphone mit Apple Car Play, Android Auto und Mirror Link zu verbinden und als praktisches Unterhaltungssystem für Ihre Kinder zu verwenden
  • Drei ISOFIX-Verankerungspunkte mit nicht-drehbarem Top-Tether-Haken
Share this: