24.4.2023, 17:14

Erfolgreiches Heimspiel für ABT CUPRA in Berlin

  • Robin Frijns und Nico Müller starteten am Sonntag aus der ersten Reihe
  • Müller fährt das ABT CUPRA Team mit guter Strategie erstmals in die Punkte
  • Höhepunkt passend zum Rennen: die Weltpremiere des CUPRA Tavascan

Berlin/Cham, 24. April 2023 – Beim Double-Header-Event der FIA-Formel-E-Meisterschaft in Berlin setzte das Team ABT CUPRA erstmals ein grosses Ausrufezeichen: Die Piloten Robin Frijns und Nico Müller belegten nach einem starken Qualifying am Sonntag die ersten beiden Startplätze – und Nico Müller fuhr das Team erstmals in die Punkteränge.

Nach den Plätzen 14 (Frijns) und 15 (Müller) im ersten Rennen am Samstag profitierte das ABT CUPRA Team am Tag darauf von der regennassen Strecke auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Robin Frijns holte sensationell die Pole Position und sein Teamkollege Nico Müller die zweite Startposition. Auf trockener Strecke im Rennen machte sich der Entwicklungsrückstand des Teams allerdings wieder bemerkbar. Dennoch kämpften beide Piloten lange in der Spitzengruppe, und Müller gelang es nach 40 Runden mit dem neunten Platz erstmals in die Punkte zu fahren, Frijns landete auf Rang 17.

Dieses Wochenende war eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle: Auf einen harten Samstag folgte ein Sonntag mit einem Platz in der ersten Startreihe und Punkten im Rennen“, sagt Müller, der in dem in Duellform ausgetragenen Qualifying-Finale knapp seinem Teamkollegen unterlag, im Rennen aber das bessere Ende auf seiner Seite hatte. „Es war schön und emotional, die glücklichen Gesichter im Team zu sehen, als Robin und ich nach dem erfolgreichen Qualifying zurück in die Box gekommen sind. Wir wussten, dass das Rennen schwer wird, haben aber trotzdem das Beste daraus gemacht.“

ABT CUPRA Teamchef Thomas Biermaier war mit der Leistungssteigerung überaus zufrieden. „Wir haben dieses Wochenende einen grossen Schritt nach vorn gemacht. Der Erfolg im Qualifying und das saubere Rennen in die Top Ten am Sonntag sind eine schöne Belohnung und zusätzliche Motivation für die ganze Mannschaft nach monatelanger harter Arbeit“, sagte Biermaier. „Wir nehmen einige positive Aspekte aus Berlin für die nächsten Rennen mit.

Die Weltpremiere des CUPRA Tavascan

Weitere Gänsehautmomente gab es am Rande der Strecke. CUPRA nutzte die Gelegenheit und stellte auf dem Exponential Impulse Event den CUPRA Tavascan vor. Nur wenige Meter von der Strecke entfernt präsentierte CUPRA CEO Wayne Griffiths am Freitagabend das erste vollelektrische SUV-Coupé der Marke. „Als wir das Tavascan Konzeptfahrzeug 2019 auf der IAA in Frankfurt am Main erstmals gezeigt haben, war es unser Traumauto – ein Manifest für alles, was wir mit CUPRA erreichen wollten“, sagte Wayne Griffiths. „Seitdem haben wir immer daran geglaubt, dass wir es schaffen können, wenn wir es träumen. Nun, heute wird dieser Traum wahr.“

Das war allerdings längst nicht alles: CUPRA präsentierte auf dem Exponential Impulse Event auch das Metahype – den CUPRA Raum im Metaversum. Dazu passend wurde der CUPRA DarkRebel gezeigt, ein virtueller Sportwagen, der den Geist der unkonventionellen Challenger-Brand in Bezug auf Leistung und Emotion verkörpert. Die Exponential Experience – ein virtuelles Rennerlebnis – rundete das vielfältige CUPRA Programm ab.

Mit der Formel E geht es schon in zwei Wochen weiter. Es wartet ein weiterer Saisonhöhepunkt: Am 6. Mai startet ABT CUPRA beim WM-Rennen auf dem berühmten Stadtkurs in Monaco. 

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